Amnesia: The Dark Descent
Das Grauen in der Dunkelheit
Das Demo des Indie-Horror-Adventures gibt Einblicke in die Gruselatmosphäre von Amnesia: The Dark Descent. Als verängstiger Daniel irrt man durch ein dunkles Schloss und flieht vor einem lebendigen Albtraum, während man versucht, seine Erinnerung durch Bruchstücke wieder zusammenzutragen.
Grauenhafte Atmosphäre
Die Grusel-Atmosphäre ist in Amnesia: The Dark Descent wirklich gelungen. Geräuschkulisse und Optik regen von der ersten Sekunde die Phantasie des Spielers an. Man wagt es kaum, sich umzuschauen und flieht lieber vor fremden Schritten und Atemgeräuschen.Türen öffnen und schließen sich von ganz alleine und die Windstöße wirbeln Staub auf, der an geisterhafte Gestalten erinnert. Durch die geschickte Anweisung der Entwickler vor dem Spielstart, man solle gar nicht erst versuchen Gegner zu bekämpfen, sondern ein Versteck suchen oder besser noch schnell laufen, erwartet man hinter jeder Tür das pure Grauen.
Vom Wahnsinn verfolgt
Hinzu kommt die unverlässliche Erzählinstanz. Der Protagonist Daniel hat nicht nur sein Gedächtnis verloren, sondern verliert auch mehr und mehr den Verstand. Durch die Ego-Perspektive zweifelt man bald selbst an der Realität der Dinge, die man sieht und hört. Je verängstigter Daniel ist, desto unklarer wird die Sicht. Er zittert, wird langsamer und die unheimlichen Geräusche und Begebenheiten werden häufiger.Auch der Brief des "früheren" Daniels an sich selbst mit dem Hinweis, dass er von einem unbesiegbaren Schatten verfolgt wird und nur erlöst werden kann, indem er in den tiefsten Katakomben einen alten Mann tötet, lassen Zweifel aufkommen. Ist Daniel wirklich der Gute in dieser Geschichte?
Die Angst vor der Dunkelheit
Daniels Paranoia wird vor allem von der Dunkelheit geschürt. Er hat unsägliche Angst vor Schatten, die der Spieler wahrscheinlich bald mit ihm teilen wird. Je länger man sich in dunkeln Räumen aufhält, desto mehr leidet der Geisteszustand der Hauptfigur.Dennoch muss man sich zwingen, auch die dunkelsten Ecken zu durchsuchen. In der Hoffnung, dort vielleicht Zündelboxen oder Gas für die Laterne zu finden und so die Schatten zu vertreiben. Leider ist das nicht immer einfach. Und wenn man nicht aufpasst, sitzt man im dunklen Weinkeller fest und verliert den Verstand.
Fazit: Gänsehaut pur! Am liebsten möchte man sich das ganz Spiel über im Schrank verstecken, doch Daniel mag keine engen, dunklen Räume.
Download - Verfügbare Versionen
amnesia_tdd_demo_1.0.1.exe |
Screenshots von Amnesia: The Dark Descent
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